Kapitalkonsolidierung ist ein Prozess in der Konzernrechnungslegung, bei dem die Eigenkapitalanteile einer Muttergesellschaft und ihrer Tochtergesellschaften zusammengeführt werden. Ziel ist es, die doppelte Erfassung von Eigenkapital zu vermeiden und ein Bild der finanziellen Eigenkapitalsituation des gesamten Konzerns zu geben. Dabei werden die Beteiligungen der Muttergesellschaft an den Tochtergesellschaften mit deren Eigenkapital verrechnet. Dies ist ein zentraler Bestandteil der Konzernrechnungslegung und erforderlich, um die wirtschaftliche Einheit des Konzerns darzustellen.